Гость
16 декабря 2024 г.
Am Ende unserer Madagaskar-Rundreise wollten wir noch ein paar erholsame Tage am Strand verbringen und dachten eine kleine Insel, wie Nosy Sakatia, und eine kleinen Anlage, wie Danae Beach, wären der geeignete Ort. Leider war das eine Fehleinschätzung. Doch zuerst zum Positiven: Alberto ist ein aufmerksamer Gastgeber, der sich sehr bemüht, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu verschaffen. Das Essen ist sehr gut, oft mit italienischem Einschlag (wir hatten Zebu-Bolognese, Spargel-Risotto und am letzten Abend Krabben). Das Moskitonetz in der Hütte schließt sehr gut und es war genug Toilettenpapier vorhanden. Der Transfer vom und zum Flughafen klappte gut. Abgesehen von kleineren Ausfällen gibt es den ganzen Tag Strom. Der Strand ist wirklich malerisch und man kann auch bei Ebbe baden. Das Problem war: Wir saßen noch gemütlich am ersten Vormittag beim Frühstück, als ein Boot nach dem anderen mit einer großen Anzahl Tagestouristen aus Nosy Be ankam, die sofort alle verfügbaren Strandliegen belegten. Wir wollten eigentlich einen gemütlichen Vormittag auf eben einer solchen Liege mit Blick auf’s Meer verbringen, und danach bei Ebbe Schnorcheln gehen, aber das ging nun nicht mehr (für die Gäste des Danae Beach wären es mehr als ausreichend Liegen gewesen). Also gingen wir erst Schnorcheln, obwohl gerade maximale Flut war, mit dem Ergebnis, dass absolut nichts zu sehen war. Vielleicht gibt es irgendwo ein Riff, wir haben es jedenfalls bei Flut nicht gefunden. Nach 2 Stunden zurück hatte sich leider nichts geändert, die Tagestouristen schienen wirklich für den ganzen Tag bleiben zu wollen. Also fragte ich Alberto, den Besitzer, wo denn seine eigenen Gäste Platz nehmen können. Wir wollten schließlich nicht den Tag in der dunklen Hütte verbringen (man muss auch tagsüber drinnen Licht anmachen), aber auch nicht in der prallen Sonne (und vor der Hütte gibt es nur eine unbequeme Holzbank mit Blick auf die Solaranlage und die Rückseite einer anderen Hütte). Daraufhin meinte Alberto, dass sich das Problem sicherlich irgendwie lösen lasse, fragte, wo wir denn sitzen möchten, räumte einfach die Sachen einiger Gäste, die gerade beim Mittag saßen, von 2 Liegen und meinte, wir können dort Platz nehmen. Erwartungsgemäß waren diese Gäste nicht begeistert als sie zurückkamen, glücklicherweise ist mein Französisch so schlecht, dass ich ihre Beschwerden/Beschimpfungen nicht verstanden habe. Am zweiten Tag wiederholte sich das Ganze, wenn man als Hausgast rechtzeitig eine Strandliege ergattert, liegt man eng an eng zwischen den Tagestouristen, die offenbar hier die Haupteinnahmequelle darstellen. Am letzten Tag hatten wir dann Glück, keine Tagestouristen, und haben einen sehr schön erholsamen Tag am Strand verbracht. Alberto hatte uns auch einen Bootsausflug zu einer kleinen Insel zum Schnorcheln angeboten. Auf unsere Frage, wie lange der Ausflug dauert, erklärt er, dass die Fahrt ca. eine halbe Stunde dauert und wir dann entscheiden können, wie lange wir bleiben möch
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