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4 мая 2025 г.
Wir waren nun das zweite und mit Sicherheit letzte Mal im Hotel Aquarium. Nachdem wir das Hotel im letzten Sommer relativ kurzfristig für eine Zwischenübernachtung auf dem Weg in den Urlaub gebucht hatten und es uns sehr gut gefallen hatte, waren wir nun über den 1. Mai für zwei Übernachtungen dort. Das Zimmer 311 (auf unseren ausdrücklichen Wunsch dasselbe wie im letzten Jahr) war wie gehabt geräumig, gut ausgestattet und sauber. Der Service hält dieses Niveau jedoch in keiner Hinsicht. Dies wurde vor allem am ersten Abend deutlich, an welchem wir uns, wovon ich im Nachhinein jedem nur abraten kann, entschlossen hatten, im hauseigenen Restaurant "Ursprung" zu speisen. Meine Frau bekam den bestellten Lammrücken nahezu roh serviert, dazu statt den in der Karte versprochenen Kartoffeln Bärlauchgnocchi und gegen einen GEsalzenen Aufpreis von 7,50Euro statt grünen Spargels 3 Stangen vollkommen VERsalzenen weißen. Die nach entsprechender Reklamation servierten Kartoffeln waren bestenfalls halbgar. Nachdem alle anderen ihren Hauptgang beendet hatten und erst nach mehrfacher Erinnerung erhielt meine Frau dann 3 gekochte Kartoffeln und drei Stangen genießbaren Spargels. Das ärgerlichste war jedoch das vollkommen unprofessionelle Verhalten der "Service"kraft. Sämtliche Reklamationen und Beanstandungen wies sie barsch zurück. Als ich schließlich angesichts der ohne jede Entschuldigung präsentierten stattlichen Rechnung (180 Euro) äußerte, dass ich eigentlich davon ausgegangen sei, dass der überwiegend ungenießbare Hauptgang meiner Frau nicht berechnet würde, bot mir die sicht- und hörbar genervte Kellnerin nach Rücksprache mit dem Koch offenbar ernst gemeint an, die 7,50 Aufpreis für den weißen Spargel zu erlassen. Ich bat, dies einmal in Ruhe intern zu klären und mir den danach verbleibenden Betrag mit auf die Zimmerrechnung zu schreiben. Am Abreisetag wurde mir sodann von der armen Rezeptionistin der volle Betrag (einschließlich der 7,50 Euro Spargelgebühr) präsentiert. Ich schlug vor, zunächst nur die Zimmerrechnung zu bezahlen und die für das Abendessen erst nach Rücksprache mit dem Inhaber. Die Dame teilte mit, Herr Boddenberg sei nicht im Haus (unter der Woche um 10.00 Uhr). Sie erreichte ihn telefonisch. Er weigerte sich jedoch mit mir zu sprechen und wies stattdessen seine Mitarbeiterin an, mir mit der Polizei zu drohen, wenn ich nicht sofort die volle Rechnung bezahlen würde. Die Arme wäre wohl am liebsten im Boden versunken. Es ist offensichtlich, dass der gegenwärtige Eigentümer und seine Familie angesichts ihres offensichtlich aufwendigen Lebensstils, der den Gästen nicht verborgen bleiben kann, darauf angewiesen ist, aus dem von seinen Eltern und Großeltern aufgebauten Hotelbetrieb erhebliche Entnahmen zu tätigen. Die Zufriedenheit der Gäste scheint dabei jedenfalls im Moment keine Priorität zu haben. Dies fällt auch an folgendem auf: - Im Schwimmbad war es unangenehm kalt, wohl auch weil zwei Fenster dauerhaft geöffnet waren. Trotz unser
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