Гость
5 октября 2024 г.
Ich war mit einer Freundin zu Gast in diesem Hotel. Es dürfte dem Personal und den Eigentümern bekannt sein, wie hellhörig das ganze Gebäude ist. Ich frage mich wie Zimmer vermietet werden können, die zwischen Rezeption und Aufzug liegen und dabei keinerlei akustische Maßnahmen Richtung Flur ergriffen werden. Es ist wirklich zu laut, und zwar viel zu laut. Gästen diese Zimmer zu berechnen, ist eine absolute Frechheit. Wir haben völlig übermüdet den Aufenthalt abgebrochen. Drei Tage im Burgholz Hotel, sollten für mich und meine Freundin erholsam werden, lesen, ausspannen und spazieren im Wald. Das gestaltet sich sehr schwierig mit einer derartigen Geräuschkulisse und dem daraus resultierenden Schlafmangel. Überall wo man hinsieht, steht „First class zum Wohlfühlen“ Aber dann… lassen wir die Bilder sprechen Die Fotos vom Bad beziehungsweise der Dusche muss ich nicht kommentieren. (Die Heizkörper sind übrigens so eingestellt, dass man Energieeffizient heizt, ab 18 Grad springen sie an. Blöd ist nur, wenn die Handtücher auf dem dafür vorgesehenen Heizkörper deshalb klatschnass bleiben.) Ein leerer Schrank, in dem die Minibar platziert war, die Deckenbeleuchtung im Zimmer, ein Raum Richtung Restaurant, mit Schreibtischen und Bücherregal, (Was soll das sein und warum macht man nicht etwas schönes daraus? Zum Beispiel, ein schönes Büro, dass man buchen kann falls man arbeiten muss, oder eben einen Rückzugsort zum lesen) uralte Möbel bei einer Glasfassade (das könnte im Handumdrehen einer der schönsten Orte im ganzen Hotel werden), die immer gleichen und unnötigen, abgestellten Möbel auf den Fluren, und dann gibt es da noch aufgeklebte Blätter an Türen, die schriftlich bei Verstößen mit einer Anzeige drohen, oder in Rot mit zig Ausrufezeichen verfasst sind. (das man mit Ausrufezeichen schriftlich schreit, weiß man hier scheinbar nicht). Dies alles, ist die komplette Klaviatur der Lieblosigkeit und Akzent Hotel, steht offensichtlich für „akzentuiert renoviert“. Wohlfühlen Fehlanzeige Als wir an der Rezeption standen, fragt eine Dame nach einem Handtuch für die Sauna. First Class Antwort: „Es gibt keine mehr.“ Abschließend die positiven Dinge. Es war niemand unhöflich. Die Außenanlagen sind sehr gut gepflegt, in der Größenordnung sicher nicht leicht zu Händeln. Das Restaurant ist was die Ausstattung betrifft, der erste Schritt in die richtige Richtung.
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